Lärmschutz entlang der A 45 bei Schwerte-Ergste
Oliver Kaczmarek leitet Vorschlag aus dem Roten Rucksack an die Landesregierung weiter
„Bereits seit vier Jahren lade ich Menschen aus meinem Wahlkreis ein, mir ihre Anregungen und Sorgen in meinen Roten Rucksack mit auf den Weg zu geben. Ich nehme die Vorschläge auf und prüfe wie sie umgesetzt werden können. Ganz aktuell hat mir ein Bürger aus Schwerte eine Idee in den Roten Rucksack geworfen, wie die Anwohnerinnen und Anwohner im Ortsteils Ergste, die aufgrund von Baumaßnahmen an der A 45 unter einen hohen Lärmpegel leiden, entlastet werden können“, berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. „Diese Idee habe ich zunächst an den Bundesverkehrsminister, Dr. Peter Ramsauer, und anschließend an den Landesverkehrsminister, Michael Groschek, mit der Bitte um Prüfung weiter geleitet.“
Auf der Bundesautobahn 45 wird seit geraumer Zeit zwischen dem Autobahnkreuz Hagen und dem Autobahnkreuz Westhofen der bisherige Seitenstreifen temporär als dritte Fahrspur genutzt. „Der konkrete Vorschlag des Schwerter Bürgers ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf durchgehend 100 km/h für den gesamten Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Westhofen und Autobahnanschlussstelle Schwerte-Ergste. Bislang ist dieses Limit begrenzt auf einen Abschnitt Autobahnkreuz Westhofen bis in etwa Ruhrtalbrücke“, so Kaczmarek weiter. „Dies ist ein pragmatischer und einfach umzusetzender Vorschlag, der für die Anwohnerinnen und Anwohner eine deutliche Entlastung bedeuten könnte. Über die Antwort des Landesministeriums werde ich weiter berichten.“
Sehr geehrter Herr Kaczmarek,
ich habe den Artikel zur erweiterten Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A 45 in der heimischen Tageszeitung mit sehr großem Interesse gelesen – und natürlich auch in Ihrem interessanten Infodienst.
Dank und Hochachtung, dass Sie dieses Thema weiter so hartnäckig verfolgen. Im Grunde ist es nur eine Kleinigkeit, den 100-er-Bereich um einige 100 m weiter auszudehnen und damit eine Verbesserung des Lärmschutzes für den Ortsteil Ergste herzustellen. Erfahrungsgemäß reagieren die zuständigen Behörden schwerfällig oder ablehnend nach dem Motto: „Was soll das denn schon wieder“. Deshalb ist es m. E. wichtig, nicht zurückzustecken.
Wann kann man schon mit einer so kleinen Änderung einen Erfolg für viele Menschen herstellen?
Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Tätigkeit und vielleicht sieht man sich ja mal wieder.
Herzliche Grüße
Jürgen Tekhaus