Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP).
In diesem Jugendaustausch-Projekt des Deutschen Bundestages und des US-amerikanischen Kongresses werden seit 1983 junge Leute – Schüler und Berufstätige – gefördert.
Oliver Kaczmarek, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis 145 Unna I, beteiligt sich ebenfalls an dem Programm und wirbt für das nächste Austauschjahr 2012/2013. „Dieses Programm eröffnet jungen Menschen die Chance amerikanisches Familien-, Highschool- und Arbeitsleben kennenzulernen. Ich freue mich, dass ich auch einer Person aus meinem Wahlkreis diese Chance eröffnen kann“, so der Abgeordnete. In diesem Jahr hat Kaczmarek die Schülerin Paula Accordi aus Unna ausgewählt, um an dem Programm teilzunehmen. Für das nächste Jahr läuft nun der Bewerbungsprozess.
Ausführliche Informationen zum Programm können entweder im Wahlkreisbüro in 59425 Unna, Untere Husemannstr. 38, Fon 02303 25314-30, Fax 02303 237218, angefordert werden oder sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp zu finden.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-05-17 10:24:272011-05-17 10:24:27Junge Menschen aus dem Kreis Unna für ein Jahr in die USA
Jeden Sommer kommen mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) amerikanische Schülerinnen und Schüler nach Deutschland. Sie möchten das Leben in einer deutschen Familie kennenlernen. Die 16- bis 18-Jährigen besuchen während dieser Zeit eine deutsche Schule und finden so schnell Kontakt zu Gleichaltrigen.
Experiment e.V., eine vom Deutschen Bundestag ausgewählte, gemeinnützige Austauschorganisation für dieses Programm, freut sich über Familien und Alleinerziehende, die junge Gäste aus Amerika für etwa ein Jahr ehrenamtlich aufnehmen. Den Gastfamilien bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Welt aus den Augen der amerikanischen Gäste zu erleben. Sie teilen mit ihnen den Alltag, verbringen ihre freie Zeit miteinander und tauschen sich über das Leben in Deutschland und den USA aus.
Der engagierte Einsatz der Gasteltern ist ein unverzichtbarer Grundstein für den Erfolg des Parlamentarischen Patenschafts-Programms, an dem seit 1983 fast 20.000 junge Botschafter ihres Landes teilgenommen haben.
Interessierte können sich ab sofort an Experiment e.V. (Laura Urban, Telefon: 0228/95 72 214, E-Mail: urban@experiment-ev.de) wenden.
Experiment e.V. ist das deutsche Büro der weltweit ältesten Austauschorganisation „The Experiment In International Living“, gegründet 1932 in den USA. Der Verein mit fast 900 Mitgliedern kooperiert u.a. mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Deutschen Akademische Austauschdienst und dem Goethe-Institut. Die 22 hauptamtlichen Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle in Bonn werden bundesweit durch fast 500 ehrenamtlich engagierte Personen unter-stützt.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-04-26 10:29:202011-04-26 10:29:20Gastfamilien für Stipendiaten des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses gesucht!
Zum heute vorgelegten Berufsbildungsbericht 2011 erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek: „Statistisch bis zu 2 Bewerberinnen und Bewerber auf einen Ausbildungsplatz im Kreis Unna zeigen, dass die Bundesregierung mehr Anstrengungen darauf verwenden muss, für eine ausreichende Anzahl von Ausbildungsplätze in jeder Region des Landes zu sorgen.“
Tenor der Veröffentlichung durch das Bundesbildungsministerium sei jedoch, dass sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt deutlich entspannt habe. Deshalb wolle man die Bemühungen darauf konzentrieren, die Ausbildungsreife nicht versorgter Jugendlicher zu verbessern. „Bei einem Mangel an Ausbildungsplätzen in einer Region geht das Problem jedoch viel weiter. Es werden immer mehr Jugendliche mit qualifiziertem Schulabschluss verdrängt und finden keinen Ausbildungsplatz. Deshalb muss die Bereitstellung einer ausreichenden Menge an Ausbil-dungsplätzen oberste Priorität haben. Die Regierung ist hier in der Pflicht, regionale Ungleichgewichte zu bekämpfen.“, so Kaczmarek, der das Thema auch in der heutigen Regierungsbe-fragung im Bundestag aufgeworfen hat. „Die Bundesregierung beschränkt sich auf Appelle und kluge Ratschläge an die Bundesländer. Dabei ist es ihre Aufgabe, zu verbindlichen Ausbildungsverpflichtungen mit der Wirtschaft zu kommen und bei der Bereitstellung überbetrieblicher Ausbildungsplätze zu helfen.“, verweist Kaczmarek zudem auf das Problem, dass innerhalb der Regierung bereits offen über eine deutliche Reduzierung von Maßnahmen für betroffene Jugendliche im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik nachgedacht würde. Davon würden Regionen, die wie der Kreis Unna besonders vom Strukturwandel betroffen sind, besonders hart getroffen, ist seine Befürchtung.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-04-06 14:56:032011-04-06 14:56:03Bundesregierung ergreift keine Maßnahmen für Regionen mit Ausbildungsplatznot
Anlässlich des diesjährigen 100. Internationalen Frauentages und aktueller Diskussionen um gleichstellungspolitische Themen im Bundestag, führte der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek in der vergangenen Woche in Unna ein Fachgespräch zum Thema Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von Frauen.
„Mich interessieren die Erfahrungen, die Frauen durch ihre Arbeit innerhalb einer Organisation bzw. Institution sammeln. Sie bekommen hautnah mit, was Frauen im Kreis Unna bewegt und wo politischer Handlungsbedarf besteht. Deshalb sind diese Berichte für meine politische Arbeit von großer Bedeutung“, so Kaczmarek.
Der Einladung zum Gespräch folgten Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, der Städte und Gemeinden, Vertreterinnen von Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden. Zwischen den 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern entspann sich eine lebhafte Diskussion, bei der vor allem Fragen nach der Armutsgefahr für Frauen durch Minijobs und dem Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit nach Familienzeiten im Mittelpunkt standen. Aber auch passende Bildungs- und Qualifizierungsangebote für Frauen sowie die besondere Situation von Frauen mit Migrationshintergrund waren von großem Interesse.
„Ich freue mich über die vielen weitergehenden Impulse, die von diesem Gespräch ausgehen“, so Oliver Kaczmarek zum Ergebnis der Diskussion. „Für mich ist klar, dass z.B. eine möglichst ganztägige, flexible Kinderbetreuung eine Schlüsselstelle einnimmt wenn es darum geht, Frauen die Rückkehr in den Beruf zu ermöglichen. Mindestens ebenso wichtig ist hierfür auch die entsprechende Förderkulisse durch den Bund, aber auch die Länder. Darüber hinaus ist Entgeltgleichheit eine wesentliche Voraussetzung für eine paritätische Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben.“
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-04-06 12:26:042011-04-06 12:26:04Bedarfsgerechte Kinderbetreuung und flexibler Wiedereinstieg für Frauen in den Beruf sind Schlüsselstellen
Die SPD im Kreis Unna begrüßt die Initiative der SPD-Fraktion im Kreistag, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) in ihrer Substanz nicht zu gefährden und dem Gutachtervorschlag, den Kreiszuschuss an die WFG zu streichen, nicht zu folgen. Die SPD im Kreis Unna fordert alle anderen Fraktionen auf, sich dieser Initiative auszuschließen.
Die Wirtschaftsförderung hat für unsere Region im Strukturwandel weiterhin eine herausragende Aufgabe, die die WFG als gemeinsame Aufgabe der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie des Kreises wahrnimmt. Die WFG als älteste Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Nordrhein-Westfalen, die in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, ist damit auch Ausdruck einer Wirtschaftsförderung in regionaler Verantwortung jenseits allen Kirchturmdenkens. Sie kann in jüngster Vergangenheit beachtliche Erfolge vorweisen, die durch eine mögliche kurzsichtige Entscheidung im Kreistag nicht gefährdet werden dürfen. Als Beispiel einer im Sinne der Kommunen und des Kreises funktionierenden interkommunalen Kooperation ist die WFG ein landesweit beispielgebendes Erfolgsmodell interkommunaler Zusammenarbeit. So ist es auch ein Erfolg der WFG, dass wieder mehr als 100.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Kreis Unna zu verzeichnen sind.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-04-04 11:36:292011-04-04 11:36:29WFG im Kreis Unna erhalten und unterstützen
Am vergangenen Freitagabend hatte der SPD-Unterbezirk Unna zum Integrations-Empfang im Zentrum für Information und Bildung Unna geladen, um mit denjenigen ins Gespräch zu kommen, die im Kreis Unna Integrationsarbeit leisten.
Der heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD im Kreis Unna, Oliver Kaczmarek begrüßte rund 100 Gäste, die der Einladung gefolgt waren. Unter den Gästen waren unter anderem Akteure verschiedener Organisationen, wie beispielsweise Migrantenvertreter der Integrationsräte aus den Kommunen oder Vertreter von Migrantenselbstorganisationen. Kaczmarek machte in seiner Eröffnungsrede deutlich, dass Integration im Kreis Unna oft gelinge, auch wenn es noch viel zu tun gebe. Dies sei insbesondere denen zu verdanken, die sich vor Ort aktiv für ein Miteinander geprägt von Akzeptanz und Toleranz einsetzten.
Nach der Eröffnung durch Kaczmarek, sprach NRW-Minister Guntram Schneider: „Wir müssen mehr Demokratie wagen!“ Es sei nicht akzeptabel, dass Menschen die seit mehr als 40 Jahren hier leben würden, bei der Bildung von politischen Gremien ausgeschlossen seien. „Wir brauchen eine Änderung im Kommunalwahlrecht, um Chancengleichheit zu schaffen.“ Außerdem könne er nachvollziehen, dass nicht alle Migrantinnen und Migranten die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen wollen. „Man muss verstehen, dass das mit dem Verlust der eigenen Identität, den eigenen Wurzeln zu tun hat.“
Auch Landrat Michael Makiolla und Kenan Kücük vom Multikulturellen Forum Lünen begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bevor es in die Gespräche ging.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-02-16 21:47:482011-02-16 21:47:48Gute Integration im Kreis Unna – Minister Guntram Schneider zu Gast bei SPD-Unterbezirk Unna
„Mit ca. 5,2 Millionen Einwohnern gehört der Ballungsraum Rhein-Ruhr zu den 30 größten Metropolregionen der Welt. Der Personennahverkehr egal, ob auf der Straße oder der Schiene ist bereits jetzt bis aufs Äußerste ausgelastet. Dies spüren auch die Pendler im Kreis Unna”, so der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. „Alle Prognosen gehen davon aus, dass der Verkehr zukünftig noch zunehmen wird. Gleichzeitig werden die Sparmaßnahmen der Bundesregierung aber dazu führen, dass zahlreiche Verkehrsprojekte, die auch den Kreis Unna betreffen, für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt werden.”
Oliver Kaczmarek hat gemeinsam mit weiteren SPD-Abgeordneten eine Anfrage an die Bundesregierung zum Sachstand wichtiger Verkehrsprojekte in Nordrhein-Westfalen gestellt. Dabei geht es um Investitionen bis 2015. Die Antwort aus dem Bundesverkehrsministerium ist für den Kreis Unna ernüchternd.
„Zum für die Region wichtigen Rhein-Ruhr-Express heißt es nur, dass mit den Planungen noch nicht einmal begonnen wurde. Mittel für die Realisierung sind gar nicht eingeplant. Auch der zweigleisige Ausbau der ICE-Strecke Münster-Dortmund ist in weite Ferne gerückt. Obwohl das Projekt einen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen würde, kann das Ministerium noch nicht mal einen konkreten Zeitpunkt nennen, wann mit den Ausbau begonnen werden soll. Damit bleiben die Menschen im Kreis Unna bis auf Weiteres abgehängt”, so Kaczmarek. Das gleiche gelte für die Lärmsanierungsmaßnahmen an der Ortsdurchfahrt in Oberaden und entlang der A 44, dem 6-streifigen Ausbau der A 45 auf der Strecke Hagen-Lünen und der A 44 sowie den Weiterbau der B236. „Ich vermisse eine vorausschauende und langfristige Investitionsplanung des Bundesverkehrsministeriums, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt rückt. Kurzfristige Sparmaßnahmen werden sich über einen längeren Zeitraum nicht rechnen.“
Den Originaltext der Kleinen Anfrage und die Antwort der Bundesregierung finden Sie unter:
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-02-11 13:10:052011-02-11 13:10:05Sparmaßnahmen der Bundesregierung lassen Anbindung des Kreises Unna an den Fernverkehr auf Sankt-Nimmerleinstag rücken
„Die Bahn muss zu jeder Jahreszeit voll funktionstüchtig und in der Lage sein, ihren obersten Auftrag – die Beförderung von Fahrgästen in allen Regionen Deutschlands zu fairen Preisen – zu erfüllen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek zur Debatte um das Winterchaos bei der Bahn in dieser Sitzungswoche im Deutschen Bundestag. „Die Pendler aus dem Kreis Unna erleben täglich die Folgen des falschen Unternehmenskurses der Bahn, mit der sie brachial auf Börsenkurs getrimmt werden soll: Verspätungen auf den dicht befahrenen Hauptachsen, unwirtliche Bahnhöfe, die oft nicht annähernd barrierefei sind, Material, das auf Verschleiß gefahren wird und immer wieder aufgeschobene Verbesserungen, weil die Mittel durch Großinvestitionen blockiert werden, deren verkehrspolitischer Sinn oft in Zweifel gezogen werden kann“, zählt Kaczmarek auch seine persönlichen Erfahrungen als Pendler vor seiner Wahl in den Bundestag auf. Die Deutsche Bahn müsse mit einer echten Qualitätsoffensive das Image eines zuverlässigen Verkehrsmittels zurückgewinnen.
„Der Auftrag der Bahn endet nicht bei einem eingeschränkten Kernnetz, sondern muss genauso die Erschließung und die Modernisierung des lokalen und regionalen Bereichs umfassen“, meint der Unterbezirksvorsitzende der SPD im Kreis Unna.
„Mit dem Antrag ‚Deutschland braucht im ganzen Land einen verlässlichen und sicheren Schienenverkehr‘ werden unsere Forderungen an die Bundesregierung konkretisiert, um künftig Sicherheit zu garantieren und ein erneutes Chaos zu vermeiden“, so Kaczmarek. „Die Bundesregierung soll unter anderem ein nachhaltiges, sicheres und dynamisches Zukunftskonzept für einen deutschlandweiten Schienenverkehr vorlegen. Der Bund muss auf die jährliche Zwangsdividende von 500 Mio. Euro verzichten, damit die Mittel für Investitionen in die Schieneninfrastruktur genutzt werden können.“ Darüber hinaus fordert der Bundestagsabgeordnete eine Absage zu einem Börsengang der Bahn.
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2011-01-21 11:08:392011-01-21 11:08:39Deutschland braucht im ganzen Land einen verlässlichen und sicheren Schienenverkehr
„Die Kürzungen der Bundesregierung treffen die Städte und Gemeinden an ihrem sensibelsten Nerv, nämlich dort wo sie für Arbeit und sozialen Ausgleich für die Menschen vor Ort sorgen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek zum Bundeshaushalt für das Jahr 2011, der heute mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP beschlossen wurde.
Das Haushaltsgesetz 2011 sieht Gesamtausgaben in Höhe von 305,8 Milliarden Euro vor. Im Jahr 2010 waren es 319,5 Milliarden. Größter Sparposten sind die Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. Diese sollen im Vergleich zu 2010 um rund 4,7 Milliarden Euro gekürzt werden und 2011 bei insgesamt etwa 33,6 Milliarden Euro liegen.
Die SPD-Bundestagfraktion befürworte einen Schuldenabbau, aber nicht einseitig zu Lasten der sozial Schwachen, so Oliver Kaczmarek: „Der Haushalt verstärkt die Spaltung der Gesellschaft. Die erheblichen Einschnitte bei den Eingliederungsleistungen treffen insbesondere Langzeitarbeitslose. Im Kreis Unna ist mit 30% weniger Mitteln zu rechnen.
Die Abschaffung des Rechts einen Schulabschluss nachzuholen trifft diejenigen, die eine zweite Chance benötigen.
Die Kürzungen im Programm Soziale Stadt laufen den Integrationsbemühungen zuwider.
Die regionale Ungleichheit wird verschärft, da die ohnehin schon ärmsten Kommunen von den Leistungskürzungen am meisten betroffen sein werden.
Diese Schritte sind nicht nur sozial fragwürdig, sie sind schädlich für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und für die Integration von Einwanderern. Die SPD-Bundestagsfraktion hat während der gesamten Haushaltsberatungen Alternativen aufgezeigt. Eine ambitioniertere Rückführung der Schulden ist möglich. Investitionen in eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik, in Bildung und Integration, in Umwelt und Klimaschutz, entlastet die Kommunen langfristig von den Sozialleistungen.“
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2010-11-26 15:05:232010-11-26 15:05:23Dieser Haushalt verstärkt die Spaltung der Gesellschaft und geht zu Lasten der Kommunen
„Dieser Kampf hat sich gelohnt, auch für das Technische Hilfswerk im Kreis Unna“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek, der erst letzten Monat mit dem Team des THW Unna-Schwerte ein Gespräch geführt und sich ein Bild über die wichtige Arbeit der Zivil- und Katastrophenschutzorganisationgemacht hat.
In einer zentralen Beratungssitzung des Haushaltsausschusses stimmten CDU/CSU und FDP nach massivem Druck einem Antrag der SPD-Bundestagsfraktion zu, von den bis dahin geplanten Stellenkürzungen beim THW abzusehen.
Die SPD beantragte das THW offiziell in den Kreis der Sicherheitsbehörden aufzunehmen. Neben dem Verzicht auf die Stellenstreichung bedeutet dies auch eine Ankerkennung der Leistung des THW im zivilen Katastrophenschutz. Auch das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer werde so nicht weiter belastet.
Oliver Kaczmarek ist froh, dass die wichtige Arbeit des THW anerkannt wird: „Vor dem Hintergrund sich häufender Naturkatastrophen und wachsender Risiken für Anschläge weltweit, ist dies ein großer Erfolg für die Stärkung der Sicherheit und den Zivilschutz der Bürgerinnen und Bürger.“
https://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.png00Archivhttps://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/2017/03/ok-logo-spd.pngArchiv2010-11-25 18:17:032010-11-25 18:17:03Ein erfolgreicher Kampf der SPD für Hauptamtliche beim THW!